CONVERSION für Wohnbaugenossenschaften
Biodiversität schaffen, klimafit werden: Mit CONVERSION haben wir ein Umwandlungsprogramm für Aussenräume entwickelt, das auf Umsetzung fokussiert. Von konventionell zu naturnah in praxisnahen Schritten.
Mehr dazu gerne auch bei einer Präsentation, bei Ihnen oder via Teams. Stefan Naenni oder Thomas Blumer freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Vanessa ist's egal
Wenn Hitzewellen durch das St.Galler Rheintal rollen, bleibt «Vanessa» cool. Als Chromstahlskulputur in der klimatisierten Eingangshalle der Kanti Heerbrugg fällt ihr das naheliegenderweise leicht.
Mit dem Ziel, die Aussenräume dieser Kantonsschule klimafit zu machen, entwickelt Grüngold für das Hochbauamt des Kantons St.Gallen ein Konzept, das, unter anderem, auch mit Tiefgarage und Anlieferung unterbebaute oder grossflächig asphaltierte Bereiche verbessert. Mehr Biodiversität, optimierte Pflege und Unterhalt für den gesamten Aussenraum inklusive. Grüngold verantwortet auch die Ausführungsplanung sowie Projekt- und Bauleitung.
Von konventionell zu naturnah mit Plan: Mit Conversion von Grüngold.
Enten hausen im Hochbauamt
Das Hochbauamt des Kantons St.Gallen überprüft sein Liegenschaftenportfolio auf Potenzial zur Förderung der Biodiversität und initiert entsprechende Massnahmen. So wurden auch die Aussenbereiche des Verwaltungsgebäudes des Bau- und Umweltdepartements in St.Gallen angepasst und aufgewertet, um die Biodiversität zu fördern und klimafit zu gestalten.
Die durchgeführten Massnahmen umfassen die Begrünung der westseitigen Glasfassade mit integriertem Betontrog sowie Spannseilen für Stauden- und Kletterpflanzen, die Aufwertung von Innenhof und Aufenthaltsbereich mit Ruderalflächen, Sandstellen für Wildbienen und Insekten sowie die Umwandlung von pflegeintensivem Rasen in eine artenreiche Blumenwiese.
Weitere Massnahmen beinhalten die Anlage einer Wildhecke, die Schaffung von Astriegeln als Lebensraum für Wirbellose, Kleinsäuger und Amphibien, eine extensive Dachbegrünung mit zusätzlichen Arten sowie Kleinstrukturen wie Sandlinsen und Totholzhaufen.
Zusätzlich werden Asphaltflächen entlang bestehender Baumreihen aufgebrochen und Rabatten mit standortgerechten Wildstauden angelegt. Bestehende Betontröge werden neu standortgerecht bepflanzt, sonnenexponierte Fensterbereiche mit Kletter- und Staudenbepflanzungen beschattet und dafür ein Wasserbeckensystem zur Regenwassernutzung installiert.
Grüngold GmbH verantwortet Konzept, Planung und Projektleitung.
Was es mit erwähnter Ente auf sich hat? Das naturnah konvertierte Verwaltungsgebäude schien «Ente» für ihr Gelege passend: Ausblick im 5. Stock oder Regenwasserbeckensystem? Man weiss es nicht. Nachdem die vier Küken geschlüpft waren, organisiert der Wildhüter sicherheitshalber den Familienumzug. Wir freuen uns über diese Anerkennung von kompetenter Nutzerinnenseite und sagen: Danke, Ente.
Mehr zu diesem und anderen Projekten im Kontext der Biodiversitätsstrategie des Kantons St.Gallen auf www.vielfaltstatteinfalt.ch.
Wider die Banalisierung der Leere: Grüngold für Pensimo
Projekt: Sanierung und Umbau Wohnsiedlung; Gesamterneuerung Umgebungsgestaltung
Objekt: Wohnsiedlung bestehend aus fünf Mehrfamilienhäusern mit 32 Wohnungen, Baujahr 1981, Zürich-Affoltern
Aufgabenstellung Aussenraum: Klimafit, einfache Pflege, Wirtschaftlichkeit Unterhalt, Attraktivität für Nutzende, Biodiversität
Bauherr: Pensimo Management AG für Anlagestiftung Turidomus
Stand Juli 2024: Vorprojekt abgeschlossen, Baugesuch eingereicht, Ausführung Herbst 2025
Schöne Kanti Wil jetzt noch schöner
Im Rahmen der Biodiversitätsstrategie des Kantons St.Gallen konvertiert das Hochbauamt sein Portfolio mit den kantonalen Liegenschaften (www.vielfaltstatteinfalt.ch): Von konventionell zu naturnah, für mehr Biodiversität und weniger Pflegeaufwand. Nun sind auch die Aussenräume und Freiflächen der Kantonsschule Wil entsprechend angepasst und aufgewertet, ein in die bestehende Gestaltung integriertes naturnahes Konzept ist umgesetzt.
Zwei der wichtigeren Massnahmen: Der grossflächige, mit Schotter angelegte Aussenraum entwickelte im Sommer sehr hohe Temperaturen – entsprechend gering war die Nutzung. Unterhalt und Pflege insbesondere der Schotterflächen? Sehr aufwändig: Zusammennehmen des Laubes, kontinuierlicher Eintrag durch Versamung.
Neu schaffen in die bestehende Situation integrierte Blumenwiesen- und Trockenrasenbereiche Entlastung. Diese Bereiche zeichnen sich auch durch Robustheit bezüglich der hohen Trittbelastung aus. Ausgedehnte Wildheckenbereiche mit Kleinstrukturen bringen Artenvielfalt und schützen die Schulanlage auch hinsichtlich der verkehrsreichen Strasse. Zahlreiche Initialpflanzungen mit Wildstauden tragen ebenfalls zur Verbesserung von Mikroklima und Biodiversität bei. Kleine Zugabe: Ein in die Anlage integriertes Pétanque-Feld – Normgrösse, bien sûr – unterstreicht das savoir-vivre in Wil. Alles bereit für den Sommer also!
Grüngold GmbH verantwortet Konzept, Planung und Projektleitung, die Umsetzung erfolgte durch Felix Gartenbau AG.
Ökonomie und Ökologie im Zivilschutz, zügig umgesetzt
Viel Potential für mehr Biodiversdität beim Amt für Militär und Zivilschutz, mit CONVERSION von Grüngold: Das Ausbildungszentrum in Bütschwil wird in einer ersten Phase analysiert – schnell sind Aussenräume und Flächen untersucht und dokumentiert, mögliche Massnahmen vorgeschlagen und in Absprache mit Liegenschaftenverantwortlichen und Nutzenden ein Plan für mehr Biodiversität ausgearbeitet. Die umgewandelten Aussenräume sollen nicht nur ökologischer, sondern auch ökonomischer bei Unterhalt und Pflege sein.
Grüngold leitet und begleitet in der zweiten Phase die Umsetzung mit lokalen Gartenbauunternehmen und vermittelt der Unterhaltsequipe mit Schulungen vor Ort Sicherheit im zwar neuen, aber einfacheren Pflegeregime. Ein durchdachtes Infokonzept mit Displays und Webseite informieren Passanten zu den unterschiedlichen Massnahmen.
Gesamtsanierung macht auch klimafit
Im Rahmen der Gebäudeerneuerung eines MFH in Kreuzlingen sind naturnahe Aussenräume Auflage von Bauherrschaft Pensimo und GU Renespa. Grüngold plant für mehr Biodiversität und ein besseres Mikroklima, setzt auch bei den Aufenthaltsbereichen und einer neuen Spielanlage Schwerpunkte.
Schotterflächen werden ersetzt durch pflegeleichte, standortgerechte Pflanzengesellschaften mit Wildstauden. Neue Bäume bringen Beschattung, wenig genutzte, aber pflegeintensive Rasenflächen werden zu Blumenwiesen umgewandelt, artenarme Bodendecker- und Formheckenbereiche mit Wildstauden und Wildgehölzen ersetzt. Neue Wildhecken, offene Beläge mit Chaussierungen und ein simples System für Gebäudebegrünung sind weitere Elemente dieser wirkungsvollen Aussenraumgestaltung auf der Höhe der Zeit.
Projektwettbewerb Aarau Erlinsbacherstrasse
An attraktiver Lage zwischen Weinberg und Aareufer wird im Auftrag der Eniwa Kraftwerk AG und unter enger Einbindung der Stadt Aarau ein Projekt für Ersatzneubauten von hoher Qualität entwickelt, das hinsichtlich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hervorsticht und eine Vorbildfunktion für die gesamte Region Aarau übernehmen soll.
Das Projekt ALBAAR (3. Platz) von WBG Wir sind Stadtgarten, Kim Strebel Architekten und Grüngold stellt gemäss Beurteilung des Preisgerichts einen in seiner Klarheit und Einfachheit bestechenden Ansatz mit einer massvollen Höhenentwicklung und einer spannenden Zweiteilung dar. Die entstehenden Aussenräume versprechen einen ökologisch wertvollen Beitrag.
Berufs- und Weiterbildungszentrum BZWU, Flawil
Im Rahmen der Biodiversitätsstrategie des Kantons St.Gallen wird der Standort Flawil gemäss Vorgehenskonzept CONVERSION von Grüngold naturnah umgestaltet. In enger Zusammenarbeit mit dem Portfoliomanagement des Hochbauamts, der Leitung Infrastruktur und den Nutzerparteien entstehen naturnahe Aussenräume, die auch für Unterhalt und Pflege eine einfachere Grundlage schaffen.
Konkrete Massnahmen sind unter anderen: Böschungen mit artenarmen Bodendeckern durch Wildstaudenflächen und Kleinstrukturen ersetzt; Parkierung mit Rasenwaben optimiert; seltene einheimische Baumarten bilden neu eine ausgedehnte Baumreihe entlang Zufahrt, diese mit Kiesbankett verbreitert; zahlreiche Bodendecker-/Pflanzflächen in artenreiche, pflegeleichte und hitzeresistente Wildstaudenbereiche umgewandelt; Dachbegrünungen mit Kleinstrukturen für Wildbienen und andere Insekten geschaffen; Wildheckenbereiche mit einheimischen Gehölzen erstellt, Stein- und Sandlinsen integriert; asphaltierte Restflächen entsiegelt und in artenreiche, hitzeresistente Ruderalflächen überführt.
Integration in Siedlungsrand
Mit Halter AG und WBG Wir sind Stadtgarten entwickelt Grüngold das Wohnbaugenossenschaftsprojekt Toffematt in Toffen bei Belp. In einem Workshop-Verfahren mit Gemeinde und Kirchgemeinde als Grundeigentümerinnen wird die naturnahe Umgebungsgestaltung thematisiert und als Vorgabe definiert. Grüngold plant das naturnahe Aussenraumkonzept mit zwei Schwerpunkten: Integration in Siedlungsrand mit zu renaturierendem Gewässer, fliessende Übergänge für eine grosszügige Lebensraumerweiterung.
Klosterhof Nordseite, St.Gallen
Wo noch bis vor kurzem invasive Neophyten, artenarme Formhecken und fremdländische Ziergehölze das Erscheinungsbild prägten, bilden neu Wildrosen und einheimische Gehölze einen Rahmen, der den heutigen Anforderungen entspricht. Elemente wie Rasenrestflächen und mit fremdländischen Stauden bepflanzte Betontröge wurden mit standortgerechten, hitzeresistenten Wildstauden bepflanzt. Fassadenrandplatten sind durch bepflanzten Kiesbereiche ersetzt und mit Sandlinsen für Wildbienen ergänzt worden.
Auch Projekte von kleinerem Umfang – wie der attraktiv gelegene Klosterhof – profitieren vom systematischen Vorgehen mit CONVERSION: Das mit den wesentlichen Informationen resultierende Grundlagenpapier von Grüngold ist Basis für ein umsetzungsorientieres Vorgehen nach Plan. Schnell, schlank und insbesondere durchgängig konzipiert: Auch praktische Schulung der Unterhaltsequipe sowie längerfristige, punktuelle Begleitung oder passende Informationseinheiten für unterschiedliche Zielgruppen können – je nach Bedarf – abgerufen werden.
SVIT: Der Wert naturnaher Umgebungsgestaltung
Stefan Nänni und Thomas Blumer von Grüngold diskutierten mit den Bewertungsexperten vom Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft SVIT anlässlich eines Erfahrungsaustausches die Frage nach dem Wert naturnaher Umgebungsgestaltung bei Immobilien. Die Nachlese dazu in der Fachpublikation Immobilia.
Grüngold am EnergieTreff SG
Wärmeschutz spielt im St.Galler Energiekonzept 2021-2030 eine wichtige Rolle. Planung und Gestaltung der Aussenräume sind entscheidend, auch hinsichtlich der zu erwartenden klimatischen Veränderungen. Für den EnergieTreff SG in der Lokremise, der Netzwerkveranstaltung für Fachleute aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe, ist Grüngold zu einem Fachreferat eingeladen.
Pädagogische Hochschule Kanton St.Gallen
Die PHSG erstreckt sich über vier Campus an den Standorten St.Gallen, Rorschach und Gossau: 500 Mitarbeitende, 1300 Studierende – und ein Konversionspotential für naturnahe Aussenräume und Freiflächen von 60'000 m2. Für mehr Biodiversität, aber nicht nur: Im Zuge dieser Massnahmen werden auch die Aspekte Langlebigkeit, Klimafit oder der Aufwand für Pflege und Unterhalt dieser Aussenbereiche überprüft und optimiert. Nachdem mit «CONVERSION/Phase I» Möglichkeiten, Massnahmen, Kosten- und Umsetzungsplanung erarbeitet worden sind, erfolgt nun mit Phase II die Realisation in Etappen.
Grüngold plant und devisiert, leitet die Umsetzung mit lokalen Gartenbauunternehmen. Wir kommunizieren die Massnahmen intern und extern. Gleichzeitig wird das Projekt in das Ausbildungsprogramm für die zukünftigen Lehrpersonen integriert. Einer unserer wichtigsten Dienstleistungen betrifft den Unterhalt: Das Team vom Facility Management wird initial und periodisch geschult, vor Ort, an ihren konkreten, neuen Situationen. Denn nur die angepasst instruierte und motivierte Hauswartung sichert den Erfolg dieses Projekts.
Regionaljournal SRF: Erfolg mit «Vorteil naturnah»
Vor zwei Jahren mit einem Pilotprojekt lanciert, hat sich «Vorteil naturnah» zu einem vollen Erfolg entwickelt: Die Initiative des Kantons Thurgau für mehr Biodiversität mit naturnahen Aussenräumen ist bei den Gemeinden auf viel Resonanz gestossen. Über 20 Gemeinden sind dabei. Das bereitgestellte Budget ist bereits vollumfänglich platziert, zahlreiche weitere Anfragen können zur Zeit nicht berücksichtigt werden.
Die Initiative mit Pilotprojekt wurde von Grüngold im Auftrag vom Amt für Raumentwicklung massgeblich mitentwickelt: Von der Methode zum Programm zur Initiative, inklusive Schulung vor Ort oder auch begleitender Kommunikationsmassnahmen. Grundlage bildet unser Programm CONVERSION für die systematische Umwandlung bestehender konventioneller in naturnahe Aussenräume. Für grosse und kleine Gemeinden, Wohnbaugenossenschaften oder Immobiliendienstleister und Immobilienportfolios. Umsetzungsorientiert und praxisnah. Und mittlerweile vielfach praxiserprobt.
→ Mehr über das Programm CONVERSION und das Pilotprojekt VORTEIL NATURNAH
GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich: Klimafit werden mit naturnahen Aussenräumen
Machen und vormachen – als gleichermassen engagiertes wie bedeutendes Dienstleistungsunternehmen für den Immobiliensektor entscheidet sich GVZ für das Programm CONVERSION von Grüngold: Mit einer naturnahen Aussenraumgestaltung.
Mit dem Klimawandel werden Hitzeperioden häufiger, länger und heisser. Entsprechend nehmen lange Phasen der Trockenheit zu. Auch die kräftigen, konzentrierten Niederschläge mit grossen Wassermengen werden zahlreicher. Im Siedlungsraum ist die Hitzebelastung besonders gross, viele versiegelte Flächen absorbieren die Sonnenstrahlung und heizen die Umgebung auf. Vermehrte Trockenheit, aber auch intensive Starkregen setzen dem Aussenraum, insbesondere den konventionell gestalteten Grünräumen weiter zu.
Bei der Planung von Liegenschaften und Siedlungsraum soll hier entgegen gewirkt werden, denn: Naturnahe Aussenräume und Freiflächen sind klimaangepasst gestaltet, also klimafit. In einem ersten Schritt werden nun für das Liegenschaften-Portfolio der GVZ die Grundlagen erstellt: Für eine Umwandlung dieser konventionellen in naturnahe Aussenräume.
Wohnbaugenossenschaft Talgut: Aufwertung durch Umwandlung zu naturnahen Aussenräumen
Zwei Wohnsiedlungen, ein Pilotprojekt: Die Baugenossenschaft Talgut in Winterthur beauftragt Grüngold mit der Gesamtplanung zur Aufwertung der Aussenbereiche. Das integrierte Konzept umfasst grundsätzliche Themen des naturnahen Aussenraums wie beispielsweise die Steigerung der Artenvielfalt, eine Extensivierung der Pflege, die Etablierung abwechslungsreicher und raumbildender Strukturen, eine markante Verbesserung des Mikroklimas oder auch eine Attraktivitätssteigerung hin zum nutzbaren Lebensraum mit Spiel- und Gemeinschaftsplätzen.
Darüberhinaus sind für die Bewohnerinnen und Bewohner Mitwirkungsprogramme bei der Umgestaltung und für die Unterhaltsequipe Schulungsrundgänge zur naturnahen Pflege zu entwickeln und durchzuführen. Als GU für naturnahe Aussenräume stellen wir nicht nur diese gesamte Planung und Umsetzung sicher, wir begleiten das Vorhaben auch kommunikativ mit zielgruppenspezifischer Information.
Eine weitere Schulgemeinde konvertiert – Uzwil will es wissen.
Inspiriert durch die Info-Veranstaltungen von Pusch und Grüngold zu naturnahen Aussenräumen und deren Vorteile – mehr Biodiversität, weniger Unterhaltsaufwand – ordert die Schulgemeinde Uzwil die Expertise von Grüngold.
Mit dem G-Papier (Phase I von unserem Programm CONVERSION) erhalten Betreiber und Entscheider die kompakte, praxisorientierte Grundlage für eine Umwandlung der konventionellen in naturnahe Aussenräume: Detailliert – und Position für Position lokalisiert – sind Ist-Zustand und Massnahmenvorschläge mit Budgets evaluiert. Inklusive der Machbarkeiten zu Dach- und Fassadenbegrünungen. Eine feine, schnelle Sache also, dieses G-Papier. Mit G wie in Grundlage (oder in Grüngold). Und fast schon so etwas wie ein Masterplan für eine Umsetzung.
A propos Umsetzung: Selbstverständlich unterstützen wir unsere Kunden auch leitend oder anleitend bei der Realisation, führen Schulungen von Werkhof oder Hauswartung durch oder entwickeln die Kommunikation und Information für die unterschiedlichen Zielgruppen. Also auch G wie in GU.
Demnächst: Grüngold im Sonnengarten
Die Baugenossenschaft Sonnengarten legt vor: Das Grünareal beim Triemliplatz in Zürich – ein stark frequentierter Standort – wird naturnahe Testanlage. Unterschiedliche kleine Naturstandorte werden schon bald eine reiche Artenvielfalt sichtbar machen. Genau so, wie es naturnahe Aussenräume überall im Siedlungsgebiet ermöglichen. Grüngold setzt nun dieses initiale Projekt für die BG Sonnengarten um.
Ausgehend von diesem ersten, symbolträchtigen Objekt will die BG Sonnengarten ihre zahlreichen Wohnsiedlungsumgebungen mit dem Programm CONVERSION umwandeln: Von konventionellen zu naturnahen Aussenräumen – integriert, von der Planung über die Umsetzung bis zur Schulung für Pflege und Unterhalt.
Viel Eifer und Einsatzfreude – unsere Involvement-Programme für Schulen
Eine Schulgemeinde konvertiert – von konventionell zu naturnah: Die Aussenräume, Freiflächen und Spielbereiche der Primar- und Sekundarschulanlagen in Münchwilen werden naturnah umgestaltet. In enger Zusammenarbeit mit Schulleitung und Hauswartung plant Grüngold eine Konversion in Etappen und begleitet die Umsetzung mit einem lokalen Gartenbaubetrieb.
Wesentlicher Bestandteil des Auftrags sind praxisorienterte, saisonal abgestimmte Schulungen für die Hauswart-Equipe sowie mit der Lehrerschaft entwickelte Mitmachprogramme für die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufen.
CONVERSION von Grüngold als kommunales Umsetzungsbeispiel für «Energiestadt»
EnergieSchweiz ist das Programm des Bundesrates zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie mit freiwilligen Massnahmen. Städte, Gemeinden, Areale sowie Regionen spielen in dieser Förderung eine wichtige Rolle und werden entsprechend von EnergieSchweiz unterstützt.
Naturnahe Aussenräume sind klimafreundliche Grün- und Freiflächen: CONVERSION von Grüngold, die praxisnahe Methode zur Umwandlung konventioneller in naturnahe Aussenräume, ist jetzt kommunales Umsetzungs-Beispiel bei «Energiestadt» von EnergieSchweiz.
Magazin WOHNEN zum Thema «Aussenraum», plus Reportage Grüngold für GWG
Das Magazin der Wohnbaugenossenschaften Schweiz mit einer Schwerpunkt-Ausgabe zum Thema Aussenraum. Mit dabei eine Reportage über die Wohnbaugenossenschaft GWG, die das Potential ihres Portfolio angeht – als Vorgang nach Plan, mit CONVERSION von Grüngold: Bestandesaufnahme und Analyse, Aufwertungsmassnahmen, Umsetzungsplanung, Pflegeplan, Schulung. Für mehr Biodiversität und weniger Unterhaltsaufwand.
Das ganze Magazin (E-Paper) gibt's via untenstehendem Link, die Reportage finden Sie als PDF zum Download.
CONVERSION: Grosses Potential auch für kleinere Gemeinden
Der engagierte Gemeinderat von Tobel-Tägerschen will es wissen: Wo bestehen Möglichkeiten, die Artenvielfalt auf Gemeindegebiet zu fördern? Wie schaffen wir damit gleichzeitig attraktivere Aussenräume? Wie stellen wir das an? Und ganz wichtig: Wie definiert sich – daraus abgeleitet – das einfachere und damit kostengünstigere Unterhaltsregime?
Das Grundlagenpapier von Grüngold liefert dazu Antworten, Zahlen und Fakten. Praxistauglich aufbereitet mit einem individuellen Pflegeplan je Standort für den Werkhof oder auch mit Planungsgrundlagen inklusive Umsetzungskosten zu Handen Bauamt. Naheliegend, dass die Schulgemeinde mit ihren diversen Schulanlagen und sogar die Komturei bei diesem Projekt mit einbezogen wurde. Und sich daraus ein Gesamtpotential von über 30’000 Quadratmetern ergibt. Viel Möglichkeiten für mehr Biodiversität und weniger Unterhaltsaufwand also.
Drei Hektaren blühende Blumenwiesen bei GWG
Programm CONVERSION, Phase II: Nachdem Grüngold in einer ersten Phase an den 34 Standorten der Wohnbaugenossenschaft GWG eine Bestandesaufnahme mit Potential und Kostenrahmen für die Umwandlung von konventionellen in naturnahe Aussenräume durchgeführt hatte, ist nun bei mehr als der Hälfte des gesamten Portfolios die Konversion der ausgewählten Rasenflächen zu Blumenwiesen erfolgt: 27'000 Quadratmeter, eine hübsche Summe!
Auch Schulungstage mit den zuständigen Unterhaltsequipen gehören zum Programm CONVERSION: Und zwar vor Ort, mit exakt den Flächen und Fragen, die die jeweiligen Hauswartinnen und Hauswarte betreffen und umtreiben. Weitere regelmässige, saisonale Instruktion vor Ort und die Grüngold-Helpline für die Unterhaltszuständigen sind Teil der Gesamtdienstleistung CONVERSION.
SRF DOK: Das G-Papier von Grüngold als Grundlage für die Biodiversitätsstrategie
Mit unserem Programm CONVERSION und dem dazugehörenden Grundlagenpapier ermöglichen wir die systematische Erfassung und Abbildung von Immobilien und Siedlungsräumen: Von einer aktuellen konventionellen Situation, für die Umwandlung in naturnahe Aussenräume.
Unser G-Papier deckt den dafür erforderlichen Informationsbedarf ab: Von der Bestandesaufnahme über die empfohlene Massnahmenbeschreibung bis hin zu Kostenrahmen für die Umsetzung oder auch einem individuellem Pflegeplan für Werkhof oder Hauswartungen. Diese Informationen dienen als präzise Grundlage für die Ausführungsplanung und die folgende Realisation – erprobt bei Gemeinden und Kantone, privaten Immobiliendienstleistern und -unternehmen sowie auch Wohnbau-Genossenschaften.
SRF DOK berichtet darüber in Zusammenhang mit der Biodiversitätsstrategie des Kantons St.Gallen und dem dazu von Grüngold realisierten Pilotprojekt mit der Stadt Sargans.
→ SRF DOK «Biodiversität in Gefahr – Was tun?» (ganze Sendung)
Plus Biodiversität, minus Unterhaltskosten: CONVERSION für Schulgemeinden
Überall pflegeintensive Formhecken und Rasenflächen, wenig attraktiv und artenarm? Geht auch anders. Die positive Wirkung naturnah gestalteter Schulhausumgebungen auf die Nutzenden ist unbestritten. Mit drei Schulhausanlagen will sich beispielsweise die Schulgemeinde Münchwilen nun auch die weiteren Vorteile zu Nutzen machen: Das grosse Potential zur Förderung der Artenvielfalt und die gleichzeitige Reduktion des Pflegeaufwands sind die beiden weiteren Zielsetzungen.
Grüngold erarbeitet die detaillierten Grundlagenpapiere für die diversen örtlichen Positionen: Analyse, Potential, praxisorientierte Massnahmenempfehlung und -planung, individueller, praxisorientierter Pflegeplan, Umsetzungsbegleitung mit regionalen Gartenbaufirmen und – besonders wichtig – initiale und, bei Bedarf, wiederholende Schulung der Hauswartequipe, sur place, bei ihren eigenen Standorten. Denn nur die zwar nun viel einfachere, aber fachlich richtige Pflege garantiert den Erfolg von naturnahen Aussenräumen. Ebenfalls wichtig: Die nahtlose Integration in bereits geplante Bauvorhaben.
Architekturzeitschrift MODULØR über kultivierte Wildnis im Siedlungsraum und CONVERSION
Unsere Flora wird immer eintöniger. Insbesondere im Siedlungsgebiet sinkt die Zahl der Arten, zwischen den Häusern dominieren Rasenflächen. Dies ist viel mehr als nur ein gestalterisches Problem. Die Architekturzeitschrift berichtet über das erfolgreiche Pilotprojekt, das aufzeigt, wie man pragmatisch und mit einfachen Massnahmen eine naturnahe Vielfalt erreichen kann. Und so gleichzeitig attraktivere Aussenräume und einfacheren Unterhaltsaufwand ermöglicht.
Vorteil Thurgau mit «Vorteil naturnah»
Der Kanton Thurgau macht vorwärts und lanciert die Initiative VORTEIL NATURNAH: Das Amt für Raumentwicklung zeigt mit dieser von Grüngold entwickelten und realisierten Initiative, wie bestehende konventionelle Aussenräume und Freiflächen mit einem definierten, durchgängigen und integrierten Vorgehen in naturnahe Flächen umgewandelt werden. Praxisorientiert und wirkungsvoll – für markant mehr Biodiversität.
Die Initiative ist insbesondere ein Förderinstrument zur eigentlichen Umsetzung: Die Gemeinden werden beratend, begleitend und finanziell unterstützt, wenn sie sich für eine Konversion entscheiden. Eine Leistungsvereinbarung legt die Leitplanken und das Vorgehen für Planung und Realisation fest. Engagierte Gemeindeverantwortliche erhalten so Support und einen Handlauf, der sie zu einem erfolgreichen Projekt mit sichtbaren Resultaten führt.
Entwicklung und Umsetzung dieser Initiative erfolgt durch Grüngold: Konzeption, Projektrealisation, Bauleitung und Begleitung, Schulung und Instruktion oder auch die Kommunikation und Information. Zentral ist das dediziert für die Umwandlung konventioneller in naturnahe Aussenräume und Freiflächen entwickelte Programm CONVERSION von Grüngold. Alles aus einer Hand also. Und umgesetzt mit lokalen Unternehmen des Garten- und Landschaftbaus.
Grüngold für SRF «Schweiz Aktuell»
In der Sommerserie von Schweiz Aktuell und SRF 3 wurde im Verlauf von einer Woche ein konventioneller Garten naturnah umgestaltet. Für mehr Biodiversität im Siedlungsraum. Aus über 200 Bewerbungen ist im Vorfeld eine WG aus Oberwil ZG für das Projekt ausgesucht worden. Grüngold brachte Know-how und Support ein – bei der Konzeption und in den Sendungen, mit Stefan Nänni als Fachcoach an der Seite von Motivationscoach Hanspeter Latour.
Pilotprojekt: Kanton St. Gallen konvertiert
Grüngold erhält den Auftrag für ein weiteres kantonales Pilotprojekt: Die Abteilung Immobilien des Baudepartements des Kantons St. Gallen verantwortet ein umfassendes Liegenschaften-Portfolio, dass unterschiedlicher nicht sein kann: Von Schulhäusern und Sportanlagen über Bürogebäude zu Museen oder Werkhöfen. Mit dem Programm CONVERSION von Grüngold sollen die Grundlagen für die beabsichtigte Umwandlung der dazugehörenden Aussenräume von konventionell zu naturnah ermittelt werden.
Erkenntnisgewinn zu zwei unterschiedlichen Zielsetzungen stehen im Vordergrund: Die Erhöhung der Artenvielfalt und die Reduktion von Unterhalts- und Pflegeaufwand.
Mit CONVERSION erarbeitet Grüngold die Grundlagen für zwei Grossobjekte (Kantonsschule Wil und Sportanlage Riet-Sargans, zusammen 35'000 m2 Aussenraum): Bestandesaufnahme und Analyse, Pflegeplan sowie Kostenschätzung für die Umsetzung.
Am meisten Beachtung finden auch diesmal die Schlussfolgerungen und Vorschläge betreffend der Aufwertungsmassnahmen, so unter anderem die Optimierung von Unterhaltsaufwand, Nutzungspotential, Resilienz hinsichtlich des Klimawandels und natürlich zur Förderung der Biodiversität. Bild: Aktuelle Situation Kantonsschule Wil.
Wohnbaugenossenschaft wird naturnah
Die Wohnbaugenossenschaft GWG besitzt und bewirtschaftet 42 Wohnsiedlungen mit rund 1300 Wohnungen im Kanton Zürich. GWG beabsichtigt, die bestehenden konventionellen Grünflächen und Aussenräume ihres Portfolios neu naturnah zu gestalten.
Grüngold wird beauftragt, mit einer Grosssiedlung ein Pilotprojekt für eine gesamtheitliche Konversion, sowie für weitere Wohnsiedlungen sofort zu realisierende Massnahmen auszuarbeiten und umzusetzen. Eine Koordination mit geplanten Bau- und Sanierungsvorhaben ist dabei zentral.
Weitere Bestandteile des Auftragsumfangs: Die Schulung der Pflege- und Unterhaltsequipen sowie die Entwicklung möglicher Involvement-Programme für die Bewohnerinnen und Bewohner – bei der eigentlichen Umsetzung in naturnahe Aussenräume oder auch bei Einführung der Nutzgarten-Elemente wie Hochbeete oder Beerengärten.
«Wir machen das jetzt.»
Die Biodiversität schwindet, der Trend ist ungebrochen – der Handlungsbedarf deshalb dringlich und enorm. Die dicht besiedelte Schweiz steht im internationalen Vergleich besonders schlecht da. Immobilien und Siedlungsraum bieten jedoch durch Umwandlung ihrer konventionellen in naturnahe Aussenräume ein riesiges Potential für mehr Biodiversität.
Eschlikon handelt. Gemeindepräsident Hans Mäder pointiert: «Eschlikon kann die Welt nicht retten, aber wir machen das jetzt.» Mit CONVERSION von Grüngold.
Das Ende des Drumherumredens: Gemeinden und Kantone, Immobilienentwickler und -investoren sind gefordert, können jedoch auch profitieren. Weniger Aufwand für Unterhalt und Pflege oder eine höhere Resilienz hinsichtlich vermehrter Hitze und Trockenheit durch den Klimawandel sind nur einige Vorteile des naturnahen Konzepts.
«Wir wollen uns wohlfühlen im Dorf. Die aufgewerteten Aussenräume und Freiflächen tragen dazu bei. Und sie sind erst noch günstiger im Unterhalt», ist Hans Mäder vom naturnahen Konzept überzeugt. «Die Erfahrungen sind positiv, der Vorgang von grosser Wichtigkeit. Wir fördern die Artenvielfalt im Siedlungsraum, ausserdem gewinnen schöne naturnahe Flächen mit der angestrebten Innenverdichtung an Bedeutung.»
Naturnah ist gefragt: Das Bewusstsein über die Vorteile einer natürlichen Umgebung im Siedlungsraum steigt nachweislich. Eine naturnahe Gestaltung der Aussenräume und Grünflächen wirkt emotional und bedient einen Trend. Auch die attraktivere Nutzbarkeit, das kinder- und familienfreundlichere Ambiente oder der direktere Zugang zur Natur sind wichtige Vorteile. Oder, wie es Gemeindepräsident zusammenfasst: «Naturnahe Aussenräume sind ein zunehmend wichtiger Beitrag zur Wohn- und Lebensqualität».
Naturnah intensiv für Gemeinden
Die Planung und Umsetzung der naturnahen Pflege von Grünflächen ist für viele Gemeinden Neuland. Wiesen, Ruderalflächen, Strassenränder. Welche Fläche muss wie geplant, wie gepflegt werden? Wo lässt sich Zeit und Geld sparen?
Im Auftrag des Kantons St. Gallen erarbeiten und realisieren Pusch und Grüngold verschiedene Intensiv-Tageskurse für Gemeinden. So erkennen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise das Potenzial verschiedener Flächen und lernen auch, gegenüber der Bevölkerung zu kommunizieren. Zentral sind verschiedene Beispiele und praktische Übungen, wie naturnahe Grünflächen geplant und Siedlungsräume attraktiver und ökologischer gestalten werden können. Auch Zusammenhänge zwischen Pflegeintensität und Artenvielfalt oder der Einsatz verschiedener Planungsinstrumente werden vermittelt.
Die unterschiedlich ausgestalteten Kurse sind geeignet für Verwaltungsangestellte, Behörden- und Kommissionsmitglieder, Werkhofleiter und Personen, die für die Planung von Grünflächen auf dem Gemeindegebiet zuständig sind.
→ Mehr über Informationsvermittlung von Grüngold auf unserer Angebotsseite
Immo Fonds nachhaltig – Neubauprojekt naturnah
Für jede Liegenschaft dieses Schweizer Immobilienfonds von Raiffeisen wird ein Nachhaltigkeitsrating erstellt. So auch für ein Neubauprojekt in Mendrisio. Es umfasst fünf Mehrfamilienhäuser mit 86 Wohnungen und integriert unter anderem ein Wärmepumpen-Heizsystem, eine Photovoltaikanlage oder auch eine naturnahe Aussenraumgestaltung.
Verit Investment Management AG leitet das Portfoliomanagement, Implenia ist ausführender GU. Grüngold wird ein Beratungsmandat zur Unterstützung des Teams mit Architekten, Ingenieuren und Baumanagement erteilt.
Grüngold erhält darüberhinaus den Auftrag für die Planung der Aussenraumgestaltung. Gewünscht ist ein naturnahes Konzept, das den zeitgemässen ökologischen Standards entspricht und eine hohe Biodiversität ermöglicht.
Insbesondere soll das Potential wirtschaftlicher Vorteile der naturnahen Aussenräumen ausgeschöpft werden: Weniger Unterhaltsaufwand und Pflege, besserer Ressourceneinsatz (z. B. kaum oder keine Bewässerungen) oder auch die Langlebigkeit. Ein detaillierter Bepflanzungsplan sowie die Einweisung der Pflegeequipe sind ebenfalls Teil der Dienstleistungen von Grüngold.
Vorteil naturnah – ein Kostenvergleich
Ökologische Aspekte wie eine wertvolle Biodiversität können initiale Motivation für naturnahe Aussenräume sein. Das Konzept der naturnahen Aussenräume überzeugt darüberhinaus auch ökonomisch: Bereits bei der Erstellung, insbesondere aber beim laufenden Unterhalt und im Pflegeaufwand.
Grüngold hat sich nun genau dieser Thematik angenommen, Kosten und Aufwand anhand einer Mustersiedlung untersucht: Grünflächen, Hecken und weitere typische Elemente stellen wir in der konventionellen Ausführung der naturnahen Variante gegenüber. Alles klar aufbereitet und auf Abruf für Sie bereit für eine knappe Stunde Präsentation: Konventionell gegen naturnah. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Grüngoldesque!
grün|gold|esque ⟨Adj.⟩ [dt. grüngoldesk < ital. grüngoldesco, zu: ↑Grüngold = Untern. f. Entwicklung+Regie+Mgmt. naturnaher Aussenräume]: 1. Arbeitsweise, auch -resultate v. bzw. durch Untern. Grüngold GmbH 2. Befindlichk. od. auch erlangter [Gemüts-]Zustand als Kunde v. ↑Grüngold; grundsätzl. u. insb.: 3. [spezif.] Qualität i. d. Anwend. ökolog. u. ökonom. Vorteile, vgl.: a. Mehrwert durch naturn. Aussenräume, b. Gold (das; bildl.) v. ↑Grüngold.
CONVERSION in Sirnach: Mehr als die Summe der einzelnen Teile.
Die Gemeinde Sirnach TG plant, ihre konventionellen, artenarmen und unterhaltsintensiven Grünflächen und Aussenräume naturnah umzugestalten: 13'000 Quadratmeter für mehr Biodiversität, aber auch für eine einfachere Pflege. Höhere Artenvielfalt, niedrigere Unterhaltskosten also.
Über 70 einzelne Positionen werden mit dem Programm CONVERSION von Grüngold erfasst und definiert: Vom kaum zwei Quadratmeter grossen Strassenbegleitgrün bei Fussgängerstreifen bis zu den zahlreichen Aussenraumelementen des neuen Dienstleistungskomplexes für Feuerwehr und Werkhof mit annähernd 1000 Quadratmetern. Ergibt unterm Strich: 13'000.
CONVERSION von Grüngold beinhaltet Bestandesaufnahme und Analyse, Massnahmenempfehlungen zu definierten Zielsetzungen oder auch den Pflegeplan zu jeder einzelnen Position. Das resultierende G-Papier bildet die Entscheidungs- und Planungsgrundlage für Gemeinde und Bauamt für die Umsetzungsphase. Und für Werkhof oder Facility Management das praktische Arbeitsinstrument bei Unterhalt und Pflege.
A propos Unterhalt und Pflege: Die Einführung und Schulung von Werkhof oder Hauswartung ist integrierter Bestandteil von CONVERSION. Je nach Anforderung initial oder begleitend, aber immer mit Support via Helpline – direkt von der und an die Front zum Werkhofmitarbeiter. Bild: Beispiel konventionelle Situation.
Die intelligente Dachbegrünung ist naturnah
Ein Planungsauftrag von Renespa für den Ersatz der begrünten Flachdachaufbauten einer Wohnsiedlung in Wil SG: Auch bei Flachdachbegrünungen schafft das naturnahe Konzept Mehrwerte – im Zusammenspiel von ökonomischen und ökologischen Vorteilen gegenüber den konventionellen Dachbegrünungen.
- Bedeutend weniger Aufwand für Unterhalt und Pflege
- Bessere Widerstandsfähigkeit der Pflanzungen, weniger Ausfall/Ersatz
- Biodiversität: Starke Zunahme der Artenvielfalt, auch durch Einbau von Kleinstrukturen
- Kein Einsatz von Dünger oder Pestiziden notwendig – kein Gifteintrag
- Natürliche Anmutung, attraktive Aufsicht für umgebende Gebäude
Und im konkreten Fall naturnah auf den Punkt gebracht: Eine Planung mit einheimischen Pflanzen, die den sich abzeichnenden, klimabedingten Veränderungen wie Hitze, Trockenheit oder auch Starkregen standhalten.
Biodiversität in Sargans: Potential grösser als fünf Fussballfelder
Eine einzige Gemeinde – annähernd 40'000 Quadratmeter. Eine beeindruckende Summe der gemeindeeigenen Grün- und Freiflächen in Sargans, die nun konvertiert werden können: Von konventionell zu naturnah. Vom wenige Quadratmeter umfassenden Verkehrsteiler bis zur Schulhausumgebung. Für markant mehr Biodiversität – und in der Folge deutlich weniger Unterhalts- und Pflegeaufwand für Bauamt, Werkhof und Hauswartungen.
Das Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen ANJF ist mit dieser engagierten Gemeinde und dem Programm CONVERSION von Grüngold in ein Pilotprojekt gestartet. Phase 1 ist bereits abgeschlossen.
CONVERSION fokussiert auf Praxis und liefert schnelle, anwendertaugliche Erkenntnisse und Resultate für die Umwandlung: Von der Bestandesaufnahme mit Analyse über die konkreten Aufwertungsmassnahmen bis hin zum Pflegeplan – Schulung und Support für den Werkhof inklusive. Ab sofort steht der Gemeinde Sargans ein Arbeitsinstrument für die Umsetzung, als auch für die Unterhaltsplanung und -ausführung zur Verfügung. Bild: konventionell, artenarm, pflegeintensiv.